Du gabst, o Herr, Dein teures Blut

Du gabst, o Herr, Dein teures Blut,
Du trugest still der Feinde Wut,
Befreitest uns von Sünd' und Tod
Und wurdest unser Weg zu Gott.

Dein Lieben, Herr, ist grenzenlos,
Und was Du gibst, so göttlich groß!
Doch größer noch als alles ist,
Dass Du, Herr, selber unser bist.

Und völlig wird das Herz gestillt
Und unsre Freude ganz erfüllt,
Wenn wir, Herr, Dir entgegen gehn
Und in der Herrlichkeit Dich sehn.

Du bist's, den unsre Seele liebt,
Der Leben uns und alles gibt.
Drum komm, erfüll' das heiße Flehn
Und laß uns dort Dein Antlitz sehn!

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