Der Herr erhört Gebet, welch unverdiente Güte

Der Herr erhört Gebet,
welch unverdiente Güte!
Auch ich darf früh und spät
Mit kindlichem Gemüte
zum Thron der Liebe nahn,
die nie mein Flehn verwarf,
und stündlich dort empfahn,
was ich zum Heil bedarf.

Hört, was die Liebe spricht!
Sie selbst macht Mut zum Flehen:
Kommt, bittet, Zweifelt nicht,
die Bitte soll geschehen!
Ja, was ihr im Gebet,
ob's groß sei oder klein,
in meinem Namen fleht,
glaubt mir: Ich will's verleihn.

O Herr, mit frohem Dank
glaub ich, was Du verheißen,
und nichts soll lebenslang
mir diesen Trost entreißen.
Im Glauben ohne Scheu
schick ich mein Flehn Dir zu:
mach mich als Beter treu!
Fürs Amen sorgest Du.

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