Im Kreuz ist unsre Kraft verborgen
Im Kreuz ist unsre Kraft verborgen, nimm sie nur gläubig an.
Geh Schritt für Schritt und laß ihn sorgen, er führt auf rechter Bahn.
Denn die da harren auf den Herrn, kriegen neue Kraft,
sie fahren auf mit Flügeln, sie fahren auf mit Flügeln wie Adler.
Sie laufen, ohne matt zu werden, wandeln ohn‘ Ermüden,
sie laufen, ohne matt zu werden und wandeln mühelos.
Komm mit, und lass das viele Sorgen zum Heiland frohgemut,
gib ihm dein Heute und dein Morgen, sieh, es wird alles gut.
Willst du ein Neues für ihn schaffen, ruf’s in die Welt hinein,
die müde sind und die Erschlafften, die soll’n sein eigen sein.
Ihr Schnitter in der weißen Ernte, oft elend, schwach und klein.
Kommt, wartet auf den treuen Meister. Er will euch Kraft verleihn.
Freut euch, denn er ist immer mit uns, ja sicher bis ans End.
Blickt auf, seid mutig und geht vorwärts, die nötge Kraft er spend’t.
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