Herr, deine liebe
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Frei sind wir, da zu wohnen und zu gehen.
Frei sind wir, ja zu sagen oder nein.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Wir wollen Freiheit, um uns selbst zu finden,
Freiheit, aus der man etwas machen kann
Freiheit, die auch noch offen ist für Träume,
wo Baum und Blume Wurzeln schieben kann.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Und dennoch sind da Mauern zwischen Menschen,
und nur durch Gitter sehen wir uns an.
Unser versklavtes Ich ist ein Gefängnis
und ist gebaut aus Steinen unsrer Angst.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Herr, du bist Richter! Du nur kannst befreien,
wenn du uns frei sprichst, dann ist Freiheit da.
Freiheit sie gilt für Menschen, Völker, Rassen,
so weit, wie deine Liebe uns ergreift.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
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